MITUTOYO auf der Messe EMO

- 247 Quadratmeter Hochtechnologie

 

Die Metallverarbeitung gib sich ein Stelldichein: Die Weltleitmesse EMO öffnet von 18. bis 23. September in Hannover ihre Pforten.

Industrie 4.0 ist dabei eines der zentralen Themen in der Branche. Und dieses Thema spiegelt auch das MITUTOYO Motto für die EMO wider: “Solutions 4. future”. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Längenmesstechnik ist MITUTOYO selbstverständlich wieder mit einem höchst repräsentativen Stand vertreten. An Stand D11 in Halle 6 gibt es wieder bahnbrechende Innovationen und äußerst Bewährtes zu sehen. Das Portfolio das japanischen Komplettanbieters reicht dabei von hochpräzisen Handmessmitteln über High-End Bildverarbeitungsmesssysteme, Form- und Lagemessung und State-of-the-Art-Koordinatenmessgeräte bis hin zu maßgeschneiderte Inline-Messlösungen.

Die Messtechnikexperten zeigen freilich auch dieses Mal wieder eine Vielzahl an Neuheiten. Der neueste Wurf ist ein Flying-Spot-Laserscanner für Koordinatenmessgeräte namens „Surface Measure 201FS“. Gleich drei CNC-Messgeräte vereinigt der neue Formtracer Extreme SV-C4500CNC Hybrid Type 1 in einem einzigen. Er verfügt über einen Oberflä­chen­rauheits­detektor, einen Konturdetektor und einen konfokalen chromatischen Punktsensor (CPS) unter Nutzung der axial chromatischen Aberration. Dadurch bietet das hochmoderne neue Gerät die Möglichkeit, sowohl taktil, als auch berührungslos zu messen.

Brandneu und äußerst spannend ist die revolutionäre MITUTOYO TAG Lens, ein Objektiv, das bis zu 70.000mal pro Sekunde fokussiert. Mittels Piezo-Signalen nutzt die Technologie Sound, um Licht zu beeinflussen.

Das innovative Quick Image Bildverarbeitungsmessgerät bietet MITUTOYO jetzt mit einem motorischen Messtisch an. Die QIPAK6.1 Software weist nun eine „Stitchingfunktion” auf. Werkstücken, die größer ausfallen als der Bildbereich, erfasst das Sys­tem bei der Messtischbewegung mehrere Bilder und fügt die einzelnen Aufnahmen zusammen. Bei gleicher Auflösung ergibt sich so ein deutlich größeres Prüffeld.

Eine neue Generation der bewährten Fühlhebelmessgeräte entspricht nun der heute als Standard in Europa gültigen Norm ISO 9493. Die neuen Instrumente bestechen gegenüber ihren Vorgängern durch noch höhere Nutzerfreundlichkeit und noch größere Robustheit.

Ferner stellt MITUTOYO eine Zelle mit einem kollaborierenden Roboter aus, der ein KMG, ein Bildverarbeitungssystem und ein Formmessgerät in einem automatischen Messablauf bestücken wird. Die Daten dieser Messlösung lassen sich online weltweit abrufen sowie eine Fülle von Parametern steuern bzw. einstellen.

In einer weiteren Zelle ist eine gänzlich neue Custom-Solution zu sehen: Dabei führt ein Roboter einem Linear Gage und einem Laser Scan Micrometer vollautomatisch Werkstücke zu.

Der Stand wird in einem freundlichen, einladenden Layout in Weiß und Orange gehalten sein. Hochkomptente Experten erläutern in den Software-Corners Interessierten die äußerst leistungsstarken Softwärelösungen von MITUTOYO. 

247 Quadratmeter an Hochtechnologie also. Wer sich also für Qualitätssicherung auf allerhöchstem Niveau interessiert, sollte einen Besuch am MITUTOYO Stand auf der EMO 2017 einplanen.